Akupunktur

Akupunktur gehört zu den ältesten medizinischen Heilmethoden und ist Teil der
traditionell chinesischen Medizin. Die Akupunktur wirkt als Reiztherapie über die
Körperoberfläche auf das Körperinnere und aktiviert die körpereigenen Heilungskräfte.
Die Lebensenergie - das Qi - fließt über sogenannte Meridiane auf denen die
Akupunkturpunkte liegen.

Akupunktur heilt, was gestört ist.
Akupuntur heilt nicht, was zerstört ist.

Wie läuft die Behandlung ab?

Manche Menschen mögen bei dem Gedanken erschrecken, dass Nadeln in ihre Haut
eingestochen werden sollen. Bei der Akupunkturbehandlung werden allerdings sehr
feine Nadeln verwendet, was die Behandlung leicht erträglich macht. Beim Einstich der
Akupunkturnadel wird in der Regel ein leichter Schmerz ausgelöst, das sogenannte
„De-Qi-Gefühl“, das man auch als „Nadelgefühl“ übersetzen könnte. Viele Patienten
beschreiben dieses Gefühl als „elektrisierend“. Es signalisiert dem Therapeuten, den
Akupunkturpunkt auch wirklich getroffen zu haben. Liegt die Nadel ersteinmal, sollte
sie schmerzfrei sein. Ein dumpfes Schwellungs- oder ein leichtes Druckgefühl sowie
Wärme sind normal und erwünscht. Nach kurzer Zeit kommt es zur Entspannung der
Muskeln, was als eine Art Schweregefühl des Körpers, der Arme und Beine empfunden
wird. Einige Patienten beschreiben, ein fließendes Gefühl im Körper wahrzunehmen.

Bei welchen Erkrankungen kann ich mich mit Akupunktur behandeln lassen?

  • Kopfschmerzen
  • Migräne
  • Rückenschmerzen
  • Schulterschmerzen
  • Gelenkschmerzen
  • Tennisellenbogen
  • Neurodermitis
  • Allergien
  • Tinnitus
  • Schlafstörung
  • Reizdarm und Reizmagen
  • Raucherentwöhnung